Meine Damen und Herren, heute ich den MonkeyTales (Trommelwirbel): Rennspiele. Was ist ein Rennspiel? Ein Rennspiel hat nicht zwangsläufig etwas mit Autos oder sonstiges Fahrzeugen zu tun. Im Bereich der Brettspiele definiert sich ein Rennspiel dem Grunde nach über eine Spielmechanik, in welcher es darum geht als erster von A nach B zu kommen.
Bei diesen Vertretern ist das Spektrum groß, aber nicht jedes Spiel schafft es die besondere Atmosphäre eines Rennens auf dem Spieltisch zu transportieren. Wichtig ist es nämlich das Tempo und die Spannung des Rennens zu simulieren. Oder habe ich da etwas vergessen? Was meint Ihr? Was ist Euer Lieblings-Rennspiel?
Formula D
Die Neuauflage eines Klassikers, der in seinem neuen Gewand den letzten Buchstaben des Ursprungstitels im Eifer des Gefechts verloren hat. Formula D ist ein Autorennspiel, dessen zentraler Mechanismus es ist, das Risiko abzuwägen. Es wird gewürfelt. Je höher der Gang, umso größer der Würfel. Was Anfangs noch ein d3 ist, wird später zum d30. Der Clou? In jeder Kurve der Strecke muss x-mal gestoppt werden. Schieße ich über die Kurve hinaus, verliere ich Reifen-, Motor-, und Karosseriepunkte. Mit zunehmendem Klappern am Auto kann ich weniger Risiko eingehen. Durch zahlreiche unterschiedliche Strecken und schnelle Runden, ist Formula D ein leichtes und unterhaltsames Rennerlebnis.
Unterhaltsames Autorennspiel, bei dem ich das Risiko richtig einschätzen muss
Lewis & Clark
Lewis & Clark zählt für mich zu einem der thematischsten und besten Hand-Management-Spielen der letzten Jahre. Nicht nur, dass jede Karte eine einzigartige historische Persönlichkeit darstellt, sondern auch, dass das Spiel grafisch ein Augenschmaus ist, hebt den Titel nochmal ein ganzes Stückchen von den Vertretern seiner Zunft ab. Rennspiel daher, weil die Spieler auch hier versuchen durch geschicktes Ausspielen der eigenen Handkarten und Platzieren der Indianer in den entsprechenden Dörfern am schnellsten die Pazifikküste zu erreichen. Allerdings ist Lewis & Clark kein Spiel, das Fehler erlaubt und ist Denksport für Fortgeschrittene. Die richtige Stimmung sollte man schon haben, wenn man sich auf eine Partie einlässt - und mehr als drei Spieler sollte man auch nicht sein wegen der Downtime.
Optisch und spielerisch höchst ansprechendes Renn-Spiel um den ersten Platz am Pazifikstrand
Giro dÍtalia
Radrennen sind ja ein bisschen aus der Mode gekommen - zumindest für mich, nachdem es offensichtlich keinen Tour de France Sieger mehr gibt, der es allein durch Beinarbeit schafft zu gewinnen. Trotzdem hat Giro dÍtalia (Ableger von Leader 1) seinen ganz eigenen Charme. Ungleich wie beim Klassiker Um Reifenbreite geht es hier in erster Linie um den richtigen Zeitpunkt um aus den Peleton auszubrechen - also eigentlich ganz wie in echt. Die Komponenten des Spiels sind allerdings etwas merkwürdig zusammengestellt. Die Fahrer sind kleine Gummi-Miniaturen, die bei geringstem Widerstand brechen und sich verbiegen. Trotzdem ein nettes Detail um den Flair ein wenig besser zu transportieren. Die Karten hauchdünn und glitschig. Dennoch verbirgt sich hinter Giro dÍtalia ein interessantes Rennspiel mit einigen taktischen Finessen.
Interessantes, taktisches Radrennspiel mit Gummiradlern
Die Neuauflage eines Klassikers, der in seinem neuen Gewand den letzten Buchstaben des Ursprungstitels im Eifer des Gefechts verloren hat. Formula D ist ein Autorennspiel, dessen zentraler Mechanismus es ist, das Risiko abzuwägen. Es wird gewürfelt. Je höher der Gang, umso größer der Würfel. Was Anfangs noch ein d3 ist, wird später zum d30. Der Clou? In jeder Kurve der Strecke muss x-mal gestoppt werden. Schieße ich über die Kurve hinaus, verliere ich Reifen-, Motor-, und Karosseriepunkte. Mit zunehmendem Klappern am Auto kann ich weniger Risiko eingehen. Durch zahlreiche unterschiedliche Strecken und schnelle Runden, ist Formula D ein leichtes und unterhaltsames Rennerlebnis.
Unterhaltsames Autorennspiel, bei dem ich das Risiko richtig einschätzen muss
Lewis & Clark
Lewis & Clark zählt für mich zu einem der thematischsten und besten Hand-Management-Spielen der letzten Jahre. Nicht nur, dass jede Karte eine einzigartige historische Persönlichkeit darstellt, sondern auch, dass das Spiel grafisch ein Augenschmaus ist, hebt den Titel nochmal ein ganzes Stückchen von den Vertretern seiner Zunft ab. Rennspiel daher, weil die Spieler auch hier versuchen durch geschicktes Ausspielen der eigenen Handkarten und Platzieren der Indianer in den entsprechenden Dörfern am schnellsten die Pazifikküste zu erreichen. Allerdings ist Lewis & Clark kein Spiel, das Fehler erlaubt und ist Denksport für Fortgeschrittene. Die richtige Stimmung sollte man schon haben, wenn man sich auf eine Partie einlässt - und mehr als drei Spieler sollte man auch nicht sein wegen der Downtime.
Optisch und spielerisch höchst ansprechendes Renn-Spiel um den ersten Platz am Pazifikstrand
Giro dÍtalia
Radrennen sind ja ein bisschen aus der Mode gekommen - zumindest für mich, nachdem es offensichtlich keinen Tour de France Sieger mehr gibt, der es allein durch Beinarbeit schafft zu gewinnen. Trotzdem hat Giro dÍtalia (Ableger von Leader 1) seinen ganz eigenen Charme. Ungleich wie beim Klassiker Um Reifenbreite geht es hier in erster Linie um den richtigen Zeitpunkt um aus den Peleton auszubrechen - also eigentlich ganz wie in echt. Die Komponenten des Spiels sind allerdings etwas merkwürdig zusammengestellt. Die Fahrer sind kleine Gummi-Miniaturen, die bei geringstem Widerstand brechen und sich verbiegen. Trotzdem ein nettes Detail um den Flair ein wenig besser zu transportieren. Die Karten hauchdünn und glitschig. Dennoch verbirgt sich hinter Giro dÍtalia ein interessantes Rennspiel mit einigen taktischen Finessen.
Interessantes, taktisches Radrennspiel mit Gummiradlern